Je individueller die Anforderungen sind, umso flexibler sollte der Redaktionsplan ausgestattet sein. Jedes Unternehmen braucht einen solchen „Fahrplan“, um in der Hektik des Tagesgeschäfts nicht den Faden zu verlieren.
Wenn du dich also besser organisieren und Inhalte gezielter vorbereiten möchtest, dann ist ein Redaktionsplan schon einmal eine richtig gute Idee. Deine Inhalte werden hochwertiger, du hast Sicherheit und Struktur und deine Produktivität profitiert hiervon ebenfalls. Nebenbei wirken deine Postings mit entsprechender Vorbereitung auch gleich noch professioneller.
Dabei solltest du die folgenden Punkte berücksichtigen:
- Wen möchtest du erreichen (Zielgruppe)?
- Wie sehen deine Inhalte aus?
- Was für Themen möchtest du ansprechen?
- Wann müssen die Inhalte veröffentlicht oder abgegeben werden?
- Wer ist dafür verantwortlich?
- Wo und wie oft werden deine Inhalte geteilt?
- Wann werden die Artikel ein zweites oder drittes Mal geteilt?
- Wie sieht deine strategische Ausrichtung für die Zukunft aus?
Wichtig ist, dass du beim Posten eine gewisse Regelmäßigkeit an den Tag legst und auch bereits verwendete Posts zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal teilst. Die Interessen und auch die Zusammensetzung deiner Follower können sich schließlich ja auch mal ändern.
Je nach Posting-Frequenz kann ein Beitrag auch nach ca. 2 Wochen nochmals geteilt werden, Evergreen-Inhalte eher nach 1-2 Monaten. Dieses erneute Teilen kann praktischerweise in einem Redaktionsplan vorgemerkt werden.
Was muss man bei der Erstellung eines Redaktionsplans beachten?
Ein Redaktionsplan ist im besten Falle eine Art Leitplanke für dich, damit du deinen Zielen näherkommst. Ein Redaktionsplan sollte aber auch Flexibilität und Spontaneität zulassen, sodass auch Reaktionen auf spontane Ereignisse oder Einfälle eingegangen werden kann. Betrachte deinen Redaktionsplan daher eher als Werkzeug als einen Stundenplan, den du stumpf abarbeitest.
Dabei kannst du deine Ziele und grobe Vorgaben, wann du Artikel in welchen Kanälen teilen möchtest, gut vorbereiten. Achte auch auf die Posting Uhrzeit, diese hängt maßgeblich von deiner Zielgruppe ab. Beachte dabei, wann diese vermutlich auf den jeweiligen Kanälen unterwegs ist (LinkedIn vs. Instagram, Mittagspause, Freizeit etc.).
Grob solltest du die folgenden Punkte in deinen Redaktionsplan mit einbeziehen:
- Wann soll der Artikel erscheinen?
- Wie ist das Thema oder die Überschrift des Themas?
- Wer soll den Artikel schreiben?
- Bis wann muss der Inhalt vorliegen (Deadline)?
- Wann wird dieser zum ersten Mal veröffentlicht?
- Wann soll die Zweitveröffentlichung stattfinden?
- Checkboxen für die einzelnen Netzwerke.
Natürlich kannst du dir z. B. einfach bei Excel einen schlichten Redaktionsplan ganz nach deinen Bedürfnissen erstellen. StoryBox bietet dir aber kostenlos einen soliden und erprobten Redaktionsplan, den du gerne für deine Zwecke verwenden kannst 😊